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Fantôme Verlag

VERLAGSPROGRAMM  

Fantôme Vol. 86
Dennis Fuchs
Becher


Seiten / pages: 132
Softcover mit integriertem Bierdeckel, Klebebindung/
softcover with integrated beer mat, glue stitching
14,8 x 21 cm
Text: Julia Meyer-Brehm
Herausgeberin: Gundula Schmitz

ISBN 978-3-940999-67-2
€ 26,00


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Die Publikation"Becher" von Dennis Fuchs präsentiert Arbeiten der gleichnamigen Serie von Kleinplastiken. Die Porzellan- und Keramikobjekte bewegen sich (oft auch buchstäblich schwankend) an der Schnittstelle von Bildhauerei und Trinkgefäss. Wie Julia Meyer-Brehm anmerkt, vereinen die Becher „Malerei, Zeichnung und Bildhauerei, wirken naiv und gleichzeitig unheimlich smart.“ Fuchs Becher spielen mit Klassikern der Designhistorie wie dem Zwiebelmuster und brechen das scheinbar Bekannte mit Aspekten zeitgenössischer Konsumkultur. Dabei gleicht kein Becher dem anderen, durch ihre Verschiedenheit führen sie das Verhältnis von Form und Funktion ad absurdum.
Im Ausstellungskontext darf aus der Vielzahl verschiedener Becher ausgewählt und getrunken werden. Die Auswahl schafft eine Verbindung zwischen Kunst und Eigenheiten der Besuchenden aber auch zwischen den Trinkenden untereinander. Ein besonderes Detail ist das Cover des Buches, das einen integrierten Bierdeckel enthält – ein nützliches Gimmick, das an die Ursprünge von Fuchs' Bechern in Kneipen und Projektraum-Bars erinnert.


Über den Künstler
Dennis Fuchs (*1992 in Berlin) lebt und arbeitet immer noch in Berlin. Er studierte Lehramt für Kunst und Philosophie/Ethik und freie Kunst (Meisterschüler) bei Ina Weber an der UdK Berlin, sowie als Austauschstudent in London und Tokyo. Er stellte unter anderem in Berlin, Zürich, Mailand und Tokyo aus.
Er lehrte an der Universität der Künste Berlin als Gastdozent für Bildhauerei/Multimedia und als Lehrbeauftragter in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv Berlin. Seine Arbeiten wurden mit dem Special Jury Prize des Takifuji Art Awards Japan und dem Publikumspreis des Kunstvereins Ebersberg ausgezeichnet.

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english version:

The publication “Becher” by Dennis Fuchs presents works from the series of small sculptures of the same name. The porcelain and ceramic objects move (often literally swaying) along the line between sculpture and drinking vessel. As Julia Meyer-Brehm notes, the mugs “combine painting, drawing and sculpture, appearing naive and at the same time incredibly smart.” Fuchs mugs play with classics of design history such as the German onion pattern and break up the seemingly familiar with aspects of contemporary consumer culture. No two mugs are the same; their diversity takes the relationship between form and function ad absurdum.
In the exhibition context, visitors can choose and drink from the multitude of different cups. The selection creates a connection between art and the visitors' idiosyncrasies, but also between the drinkers themselves. A special detail is the cover of the book, which contains an integrated beer mat - a useful gimmick that recalls the origins of Fuchs' cups in pubs and project space bars.

About the artist
Dennis Fuchs (*1992 in Berlin) still lives and works in Berlin. He studied teaching art and philosophy/ethics and fine art (Meisterschüler) with Ina Weber at the UdK Berlin and as an exchange student in London and Tokyo. He has exhibited in Berlin, Zurich, Milan and Tokyo.
He worked as a guest lecturer for sculpture and multimedia at the UdK Berlin and as a lecturer in cooperation with the Bauhaus Archive Berlin. His works were awarded with the Special Jury Prize of the Takifuji Art Awards Japan and the Audience Award of the Kunstverein Ebersberg.

Presse: